Der Ortsverband Ladenburg lädt Mitglieder und Sympatisanten herzlich ein zum offenen Grünen Treff.
Ursula Schmollinger und der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen freuen sich, mit einem Konzert von Beppe Gambetta an den vor drei Jahren verstorbenen Gemeinderat Martin Schmollinger zu erinnern.
Der italienische Acoustic-Gitarrist Beppe Gambetta wurde 1955 in Genua geboren. Schon früh wandte er sich der amerikanischen Gitarrenmusik zu, wurde 1977 Mitglied der italienischen Bluegrass-Band Red Wine und verfasste die erste italienische Anleitung zur Flatpicking-Technik, zu der ihn vor allem der bekannte amerikanische Musiker Doc Watson inspirierte.
Bald begann er auch als Sologitarrist aufzutreten, reiste regelmäßig in die USA, wo er auf Festivals Gelegenheit hatte, bekannte Gitarristen wie Dan Crary oder Banjospieler wie Tony Trischka zu treffen und mit ihnen zusammen zu musizieren.
Anfang der 90er Jahre kam er auch für Konzerte nach Deutschland. Da sein damaliger Organisator dieser Konzerte ein Grüner aus Biberach war, kam auch der Kontakt mit dem ehemaligen grünen Gemeinderat von Ladenburg, Martin Schmollinger (selbst ein Hobby-Gitarrenspieler) zustande, im Mai 1991 fand das erste Konzert in Ladenburg statt, dem in den nächsten 25 Jahren noch zwei weitere folgen sollten, sowie ein Workshop. Daraus entstand eine jahrelange Freundschaft auch zu Beppes Frau Federica, die erst mit dem Tod von Martin Schmollinger im Oktober 2021 enden sollte. Da Beppe Gambetta zu dieser Zeit in den USA tourte und nicht zur Beerdigung kommen konnte, war es ihm ein Bedürfnis, nochmals in Ladenburg aufzutreten und hier auch an seinen Freund Martin zu erinnern.
Was erwartet nun am 16.11. die Besucher*innen: Ein einzigartiger Konzertstil, der Musik mit amerikanischen und europäischen Wurzeln zusammenführt. In seinem Ansatz mischt Gambetta energiegeladene Grooves mit leidenschaftlichen Melodien und erweckt Musik aus verschiedenen Zeiten, Epochen und Orten zu neuem Leben. Darüber hinaus verleiht die von ihm komponierte Originalmusik der traditionellen Roots-Musik zeitgenössische Einflüsse. Er wird neben Stücken, die Martin besonders liebte, mit Sicherheit einige Titel seiner neuesten CD mit dem Titel „Terra Madre“ (Mutterland) vorstellen. Beppe nimmt hier seine Zuhörerschaft mit auf eine Reise durch mehrere Länder, was sich nicht nur in Melodien und Gesang, sondern auch im Spielen verschiedener Seiteninstrumente ausdrückt. Er möchte in Zeiten, wo viele Politiker mehr mit der Bewahrung ihrer Pfründe beschäftigt sind, als damit die großen Probleme der Menschheit zu lösen, mit diesen Titeln Zeichen der Hoffnung setzen.
Das Konzert findet am 16.11. um 20 Uhr in der Kulturwerkstatt Am Sägewerk 22 in Ladenburg statt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Hinweis: Parkmöglichkeiten für Autos gibt es nur sehr wenige in der Straße Am Sägewerk, jedoch in der Verlängerung der Wallstadter Straße, siehe Bild.
Auf der Mitgliederversammlung des Ortsverbands Ladenburg von Bündnis 90/Die Grünen am Dienstag, dem 15. Oktober 2024 wurde ein neuer Ortsvorstand gewählt. Drei der bisherigen Mitglieder des Vorstands traten wieder an, Jenny Zimmermann, Tim Ellerhoff und Jürgen Frank und wurden wieder gewählt. Jörg Schaber wurde neu in den Vorstand gewählt.
Marita Möller trat nach über vier Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr an und wurde mit herzlichem Dank für ihre tolle Arbeit verabschiedet.
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Wir laden wir herzlich ein zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein am
Dienstag 15. Oktober 2024, 19:00-21:00 im Kleinen Domhof (Hauptstr. 7, Ladenburg)
Vorschlag zur Tagesordnung:
Für die Beschlussfähigkeit der Mitgliederversammlung und insbesondere die Wahl eines neuen Vorstands müssen gemäß der Satzung unseres Ortsverbands mindestens 12 Mitglieder anwesend sein. Den aktuellen Stand unserer OV-Satzung findest du unter Gruene_OV_LA_Satzung_16032022.pdf.
Es wäre schön, dich bei dieser wichtigen Versammlung begrüßen zu können. Sympathisant:innen sind herzlich willkommen, haben jedoch kein Stimmrecht.
Der Vorstand muss aus mindestens drei Personen bestehen, die für zwei Jahre gewählt werden. Eine Kandidatur kann auch spontan bei der Mitgliederversammlung erfolgen.
Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, zieht erneut als grüne Kandidatin des Wahlkreises 274 in den nächsten Bundestagswahlkampf. Die Grünen in Heidelberg, Neckar-Bergstraße und Eppelheim haben ihre Abgeordnete am 19. September mit 92,3 Prozent wieder zu ihrer Kandidatin für die Bundestagswahl 2025 gekürt. Auf Brantner entfielen 72 der 78 abgegebenen gültigen Stimmen.
„Wir sind nicht die letzte Generation, sondern die erste Generation. Die erste Generation, die es schaffen wird, den Planeten nachhaltig zum Wohlstand zu führen“, sagte Brantner in ihrer Bewerbungsrede. Der Zuwachs bei den erneuerbaren Energien sei nicht nur deutschlandweit, sondern global, „enorm“. Mit ihrem 20 Milliarden Euro umfassenden Startchancenprogramm habe die Ampel auch das größte bundespolitische Bildungspaket auf den Weg gebracht, das es hier je gegeben habe. Brantner verwies auf den ersten Satz des Grundsatzprogramms von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN als ihrer Leitlinie: „Im Mittelpunkt grüner Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit“. Es gelte, gerade in diesen herausfordernden Zeiten, den Bürgern und Bürgerinnen des Landes „mehr zu vertrauen“.
Auf der Mitgliederversammlung stimmten 92,3 Prozent der 79 anwesenden Mitglieder für Franziska Brantner als Kandidatin für die Bundestagswahl 2025. Ihre einzige Gegenkandidatin, Monika Fenzau aus Ladenburg, erhielt drei Stimmen.
Franziska Brantner sitzt seit 2013 für den Wahlkreis Heidelberg Neckar-Bergstraße im Bundestag. Sie ist aktuell Parlamentarische Staatsekretärin im Ministerium von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck. In der Wahlperiode 2017 bis 2021 war die Politikwissenschaftlerin Sprecherin für Europapolitik, Obfrau im Europa-Ausschuss, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion und Mitglied im Parteirat. In der Wahlperiode davor war sie Sprecherin für Kinder- und Familienpolitik. Von 2009 bis 2013 vertrat Brantner die Bündnisgrünen im Europäischen Parlament.
Wir sind bei den Gemeinderatswahlen mit knappem Vorsprung die zweitstärkste Fraktion geworden. Allen, die uns gewählt haben, danken wir ganz herzlich für ihre Stimmen. Wir werden mit vollstem Einsatz das uns gegebene Vertrauen und den damit verbundenen Auftrag tatkräftig umsetzen. Leider haben wir einen um zwei Prozent geringeren Stimmenanteil als 2019 und in der Konsequenz einen Sitz weniger im Rat – nicht das Ergebnis, das wir angestrebt haben.
In den vergangenen Jahren hat unsere Grüne Fraktion im Gemeinderat eine phantastische Arbeit geleistet. Wir haben uns immer vom Gedanken der Nachhaltigkeit leiten lassen, sei es beim Bauen, der Kinderbetreuung, dem Verkehr oder auch den Finanzen. Es ist sehr schade, dass diese Arbeit und unsere Liste mit einem guten Mix an Kandidierenden nicht stärker überzeugen konnte.
Wir gehen davon aus, dass die eigentlich lokale Wahl eines Gemeinderats von der generell negativen Stimmung gegenüber den Grünen auf Bundesebene beeinflusst wurde. Es ist so viel einfacher, simple Erklärungen und vorgebliche Lösungen zu favorisieren, statt mühsame aber nachhaltige Wege zu gehen. Wir werden weiter für ehrliche Lösungen stehen. In Zukunft schaffen wir es sicher, wieder mehr Leute davon zu überzeugen, dass dies der richtige Ansatz ist.
Sicher wird es schwieriger sein, Themen aus unserem Wahlprogramm im Rat durchzubringen, weil wir mehr Überzeugungsarbeit in anderen Fraktionen leisten müssen. Diesen kooperativen Arbeitsstil haben wir in der letzten Wahlperiode jedoch schon vielfach vorgelebt.
Unsere neue Fraktion mit Max Keller, Jenny Zimmermann, Iris Lipowsky, Oliver Steigerwald und Isabel Sohn-Frank wird mit vollem Einsatz an die Arbeit gehen, und wir drücken allen Gewählten die Daumen für eine erfolgreiche Amtsperiode.
Unter den folgenden Links sind die Ergebnisse der Wahlen für Ladenburg zu finden:
Ladenburg ist eine grüne Stadt mit bunten Gärten, Parks und kleinen Oasen. Da gibt es auf einem Rundgang mit Fachleuten viel zu entdecken. Wer mehr über die großen Ladenburger Parkanlagen oder auch besondere Privatgärten erfahren will, sollte bei diesem Termin unbedingt dabei sein. Da gibt es viel Wissenswertes zu erfahren rund um die Auswahl von Pflanzen, die gut zu den Ladenburger Böden passen und insektenfreundlich sind, und Bäume die Hitze und Trockenheit gut vertragen.
Die Grünfachleute Iris Lipowsky, Max Keller, Andrea Schieder und Eva Hofmann freuen sich darauf beim gemeinsamen Spaziergang die grüne Seite Ladenburgs zu entdecken. Es werden verschiedene öffentliche Grünflächen, Privatgärten und weitere Grünoasen besucht. Und unterwegs gibt es viel Gelegenheit die vier Ortskundigen zu Grünthemen auszufragen.
Wir laden ein zur kommunalpolitischen Radtour rund um die Stadt. Denn Ladenburg reicht weiter, als man manchmal denkt und rund um die Kernstadt gibt es spannende Orte und Entwicklungen zu entdecken!
Vom Wasserturm aus geht die gemütliche Rundtour an der Fähre vorbei zu den Neubotzheimer Hofläden mit ihrem bunten Angebot. Über den Rosenhof und die Ladenburger Industriegebiete wird der Bogen geschlagen zur Baustelle der neuen Neckarbrücke und zurück zum Wasserturm. An mehreren Orten wird kurz Station gemacht und es gibt Wissenswertes zur dortigen Entwicklung. Denn rund um Ladenburg gibt es vieles, was die Kommunalpolitik in den nächsten Jahren beschäftigen wird: wie geht es z.B. mit der Fähre weiter, wenn die Neckarbrücke erst fertig gebaut ist? Was wird alles auf den Feldern rund um Ladenburg angebaut und in den Hofläden angeboten? Wie steht es um die Gewerbegebiete und welche Bedeutung haben die Gewerbesteuereinnahmen für Ladenburg? Wo verläuft der geplante Radschnellweg Mannheim-Heidelberg? Die Radtour ist eine gute Gelegenheit die Ladenburger Gemarkung zu entdecken und sich über diese und weitere Fragen auszutauschen.
Im Mai 1984 fand sich eine bunte Gruppe aus Mitgliedern der Friedensbewegung, der Anti-Atomkraftbewegung und dem Naturschutz zur Grünen Liste Ladenburg zusammen. Fünf Jahre später wurde der Grüne Ortsverband der Römerstadt gegründet und wächst bis heute. Auf jeden Fall ein guter Grund für ein großes Jubiläumsfest - am Freitag, 10.05. ab 15 Uhr im Glashaus im Waldpark.
Am Nachmittag steigt das Familienfest. Mit selbstgebackenen Kuchen, Kaffeespezialitäten vom Café Brunetti, Straßenmusik und Spielmöglichkeiten für Kinder rund ums Glashaus. Ab 18 Uhr freuen sich die Grünen auf ihren Jubiläumsabend. Für Getränke zum Anstoßen und kleine Leckereien wird gesorgt. Im kurzweiligen Programm finden sich ein Rückblick auf die vergangenen Jahrzehnte und Redebeiträge der Grünen Landtagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Fadime Tuncer sowie Emil Schenkyr, Kandidat aus Heidelberg für das Europäische Parlament.
Musikalisch umrahmt wird der Abend vom Duo Weis & Weis.
Die Grünen Ladenburg freuen sich über viele Besucherinnen und Besucher, die das Jubiläum mitfeiern.
Bei vielen Bestandsgebäuden steht aktuell und in den nächsten Jahren eine Erneuerung der Heizung an. Gleichzeitig wird der Umstieg auf erneuerbare Energien stark gefördert. Viele Familien fragen sich, was denn für ihr Zuhause eine gute, bezahlbare und zukunftsfähige Lösung sein kann.
Was ist die richtige Technologie für ein Bestandsgebäude? Wie steht es um die kommunale Wärmeplanung? Kommen neue Nahwärmenetze in Ladenburg?
Diese und mehr Fragen wollen die Grünen Ladenburg bei einem Rundgang durch die Weihergärten beantworten. Mit dabei als unabhängiger Experte ist Alexander Schmitt. Er wird an gelungenen Umsetzungen verschiedene Möglichkeiten erklären, wie die Wärmewende bei Bestandsgebäuden gelingen kann.
Treffpunkt ist am Samstag, 27.4. um 10 Uhr an der Bushaltestelle Weihergärten. Die Grünen freuen sich auf den gemeinsamen Rundgang mit vielen Interessierten. Neben dem Austausch rund um die Wärmewende ist der Rundgang auch eine weitere gute Gelegenheit, die Kandidierenden der Grünen Kommunalwahlliste kennenzulernen.
An immer mehr Balkonen sieht man neuerdings Solarpanele, und in den Baumärkten werden für einige hundert Euro Solar-Pakete angeboten.
Was leisten solche „Balkonkraftwerke"? Wie installiert man die, worauf muss man achten?
Diesen und allen anderen Fragen wollen der BUND und Bündnis90/Die Grünen mit Experten nachgehen: Sebastian Zappe von der Heidelberger Energiegenossenschaft gibt zunächst eine Einführung und zeigt danach am praktischen Beispiel, was man für ein eigenes Balkonkraftwerk braucht, wie man es installiert und welche Nutzung möglich ist. Neben den technischen Fragestellungen gibt er auch Tipps für die Anmeldung im Marktstammdatenregister und steht für Fragen rund um das Thema Balkonkraftwerk zur Verfügung.
So hatten wir die Veranstaltung angekündigt. Am Samstagmorgen war uns wirklich bange, wie die Beteiligung an der Veranstaltung werden würde. Freitag war bzgl. Wetter eine Katastrophe und die Temperaturen im Keller. Als wir am Samstagmorgen um 9 Uhr an der Bachstation ankam, fragte Jeff vom BUND, wie viele Leute wir denn erwarten würden, der Seminarraum fasse ca. 25 Leute. Was würden wir machen, wenn auf einmal 75 Leute kämen? Das klang wirklich sehr optimistisch und wir beschlossen abzuwarten und auf die Situation zu reagieren.
Um es vorweg zu nehmen: Die Beteiligung war grandios! Geschätzt gut 50 Leute quer durch die Bevölkerung fanden den weg zur Bacherlebnisstation - und die meisten mit dem Fahrrad! Auch Grüne Freunde aus Ilvesheim und Edingen-Neckarhausen sowie Friederike Mauler von der Energiegenossenschaft Hohe Waid waren dabei.
Marius Steigerwald und Sebastian Zappe von der Heidelberger Energiegenossenschaft (HEG) hatten alles gut vorbereitet. Kurz vor Beginn, kamen sie jedoch mit kleinen technischen Problemen doch noch etwas in Schwitzen. Am Ende funktionierte alles tadellos.
Zurück zur Beteiligung: Es strömten immer mehr Interessierte auf die Bachstation und immer neue Bierbänke wurden im Seminarraum der Bacherlebnisstation aufgestellt. Dieser war am Ende zum Bersten voll, so dass einige Teilnehmer:innen nur noch auf Bänken oder im Stehen vor dem Seminarraum Platz fanden. Nach der Begrüßung durch Andreas Lux vom Vorstand des BUND in Ladenburg und Marius Steigerwald aus der Grünen Gemeinderatsfraktion gab Sebastian Zappe eine sehr informative Einführung sowie viele technische und praktische Informationen zu Balkonkraftwerken. An den Vortrag schloss sich eine ausführliche Fragerunde an. Das Wetter währenddessen immer wieder Kapriolen. Zwar regnete es nicht, jedoch zogen immer wieder neue Wolkenfelder durch. Schließlich konnte dann doch an zwei mitgebrachten Solarmodulen und Wechselrichtern live demonstriert werden, wie man sie anschließt und dann nach kurzer Zeit Strom erzeugt und eingespeist wird. Auch nach einer weiteren Fragerunde und offizieller Beendigung der Veranstaltung gabe es weitere angeregte Gespräche - und unsere Gäste konnten gut informiert nach Hause gehen oder radeln. Das Interesse der Bevölkerung war beeindruckend und wir bedanken uns bei allen, die teilgenommen haben.
Die beiden Solarmodule mit Wechselrichter musste Herr Zappe dann auch gar nicht mehr mit zurück nehmen. Der BUND behielt gleich eines da, und eine andere Familie sicherte sich das zweite, Lieferung frei Haus inbegriffen.
Wunderbar war die Zusammenarbeit mit dem BUND. Die Versorgung war grandios, mit Tee, Kaffee, Waser, Saft und Kuchen. Hier profitierten alle davon, dass der BUND an dem Tag auch eine Pflanzentauschbörse für Setzlinge veranstaltete, die von einigen Teilnehmer:innen gerne genutzt wurde.
Die Beisetzung unseres langjährigen Stadtrats Dr. Robert Avila findet am Dienstag, 16.04. um 14 Uhr an der Urnenwiese des Ladenburger Friedhofs statt. Wir würden uns freuen, wenn einige von euch teilnehmen können.
Der Grüne Ortsverband Ladenburg lädt herzlich ein zum Grünen Treff im April. Wir werden uns mit dem Thema Wärmewende befassen.
In der Gemeinderatssitzung am 20. März 2024 wurde der städtische Haushalt für 2024 verabschiedet. Für die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen hat unser Fraktionsvorsitzender Max Keller die nachfolgende Haushaltsrede gehalten:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Schmutz,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderats und des Jugendgemeinderats,
geschätzte Vertreterinnen und Vertreter der Presse,
sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ladenburg,
Beim Rückblick auf das Jahr 2023 und dem Blick nach vorne auf das Jahr 2024 wird deutlich, dass viele Themen noch immer aktuell sind.
Weltweite Krisenherde und Kriege sind nicht weniger, sondern mehr geworden, zunehmende Fluchtgründe schon vorprogrammiert. Gruppierungen, die die Demokratie in unserem Land zersetzen wollen, haben wieder Zulauf.
Umso bedeutsamer ist es, eine klare demokratische Haltung und einen positiven Blick auf die Zukunft zu haben.
Und Ladenburg hat wiederum bestätigt, ein guter Ort für Demokratie, Menschlichkeit, Toleranz und Empathie zu sein. Darauf können wir sehr stolz sein. Der schreckliche Brand Anfang des Jahres hat eine Welle der Solidarität und eine große Spendenbereitschaft ausgelöst. An der Demonstration "Nie wieder ist jetzt - Für Demokratie und gegen Ausgrenzung", hat eine überwältigende Anzahl von Menschen teilgenommen. Das passt zu Ladenburg.
Schauen wir uns die finanzielle Lage unserer Kommune an, so sind leider die Befürchtungen eingetreten: wir haben in 2024 ein negatives ordentliches Ergebnisses mit 4,6 Mio.
Wirtschaftliches Ladenburg
Trotz der angespannten Haushaltslage haben wir im neuen HH-Plan wieder zahlreiche freiwillige Leistungen zum Wohle der Stadtgesellschaft bereitgestellt: z.B. für die Stadtbibliothek, das Lobdengaumuseum, das Freibad, die Vereinsförderung, die Musikschule und die VHS. Das zeigt, wie wichtig dem GR diese Unterstützung ist, erfordert aber auch, dass die genannten Einrichtungen eigenverantwortlich möglichst wirtschaftlich agieren und ihren Beitrag zum kommunalen Sparen leisten.
Wir müssen uns darauf einstellen, dass in den nächsten Jahren die Gewerbesteuer zurückgehen wird. Dies ist der allgemeinen wirtschaftlichen Situation geschuldet, liegt aber auch daran, dass große Gewerbesteuerzahlende Ladenburg verlassen haben und werden.
Aktuell kann Ladenburg interessierten Unternehmen kaum Gewerbeflächen anbieten. Einigkeit besteht im GR darin, dass Ladenburg weitere Gewerbeflächen braucht. Das gemeinsame Ziel des Gemeinderats ist es, für Gewerbetreibende ein maßvolles Angebot zu schaffen, das Betrieben die Möglichkeit bietet, sich innerhalb Ladenburgs zu verändern oder neuen Betrieben eine Ansiedlung ermöglicht. Ausgeschlossen sind für uns allerdings Betriebe der Logistikbranche.
Dem einstimmig angenommenen Antrag von Grüne und CDU für eine Ausweisung von Gewerbeflächen muss eine zügige Entscheidung im GR über die geeignete Fläche erfolgen.
Schon im HH 2023 wurde beschlossen, eine Stelle Wirtschaftsförderung einzurichten. Umgesetzt ist diese noch nicht, der Bedarf aber bleibt: Gewerbe und Industrie brauchen eine Anprechperson und Ladenburg braucht Handwerksbetriebe, Gewerbe und Dienstleistungen, die gerne in Ladenburg ansässig sind und gute Bedingungen vorfinden.
Unter Bürgerbeteiligung hat die Stadt Ladenburg das Stadtentwicklungskonzept „Ladenburg. 2035“ erstellt. Darauf aufbauend kann jetzt die Entwicklung des ABB und RTP-Geländes, das die Stadtentwicklungsgesellschaft gekauft hat, beginnen. In diesem neuen Quartier kann ein ausgewogenes Nebeneinander von Gewerbe, Dienstleistungen und Wohnungen entstehen. Hierzu braucht die StaLa den politischen Willen des GR.
Das Landesförderprogramm Innenstadtberatung bietet der Stadt Ladenburg die Chance, zusammen mit der IHK Rhein-Neckar und dem BDS ein Konzept zur Belebung der Altstadt zu erarbeiten. Wir erwarten uns hiervon umsetzbare Vorschläge zur Stärkung des Einzelhandels und einer lebendigen Innenstadt. Die gestrige Stadt-Begehung war ein erster Schritt dorthin.
Sicheres Ladenburg
Die Bedeutung unserer freiwilligen Feuerwehr kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die große Zahl an Einsätzen zeigt uns regelmäßig, wie wichtig neben einer guten Ausbildung auch eine gute Ausrüstung ist. Ein neues Löschfahrzeug kommt morgen Abend in Ladenburg an, ein weiteres Tanklöschfahrzeug wird noch dieses Jahr bestellt.
Die Novellierung der Polizeiverordnung unterstützen wir. Die Missachtung unserer Spielregeln muss entsprechend sanktioniert und in der Folge auch geahndet werden. Nur so bleibt Demokratie glaubwürdig.
Junges Ladenburg
9,2 Mio hat die Stadt Ladenburg für die Kinderbetreuung im HH eingestellt - eine enorme Investition, die zeigt, wie wichtig die Kinder für Ladenburg sind.
Trotzdem entsteht immer noch bei den Betroffenen das Gefühl, dass es nicht genug ist. Der Bedarf an Betreuungsangeboten ist in den letzten Jahren so massiv gestiegen, dass die Versorgungslücke nur schrittweise geschlossen werden kann.
Auch in den Grundschulen wird uns dieses Thema bald begegnen. Ab 2026/27 beginnte mit der 1. Klasse der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung.
Wir hoffen sehr, dass wir bei den beantragten Fördermitteln des Bundes zum Ausbau ganztätiger Betreuungsangebote zum Zuge kommen werden.
In diesem Zusammenhang werden wir uns auch mit dem Thema Mensa und den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie zur Mensa beschäftigen.
Unser Spielplatzkonzept ist ein echter Gewinn: In 2024 werden nun der Spielplatz am Schwedenweg saniert sowie der neue Eidechsenspielplatz und der Bolzplatz in der Nordstadt angelegt.
Den Antrag des JGR, kostenlose Hygieneartikel zur Menstruation an den Ladenburger Schulen zur Verfügung zu stellen, begrüßen wir ausdrücklich.
Seniorengerechtes Ladenburg
In Ladenburg leben aktuell ca. 1200 Personen im Alter von über 80 Jahren, Diese Zahl wird in den nächsten Jahren noch zunehmen.
Nach wie vor fehlen Tagespflegeplätze als wichtiger Baustein in der Versorgung unserer Angehörigen, um Beruf und Familie besser vereinbaren zu können.
Damit Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben können, auch wenn sie Unterstützung benötigen, haben wir im HH des Christlichen Bürgerhospitalfonds den Antrag zum Einrichten einer Nachbarschaftshilfe mit professioneller Koordination gestellt- eine Maßnahme, die auch Heimaufenthalten entgegenwirkt. Heimplätze sind schon jetzt knapp und dürften noch knapper werden.
Die gesicherte Fortführung des Mittagstisch-Angebots unterstützen wir gerne.
Mobiles Ladenburg
Eine bittere Pille ist es für uns, dass der Bahnhofsvorplatz nicht zügig zum Verkehrsknotenpunkt ausgebaut wird. Dieses Projekt ist von sehr hoher Priorität für einen verbesserten Nahverkehr, da sich hier die Wege zu Fuß, mit dem Rad, dem Bus oder Zug miteinander verknüpfen lassen.
In Kürze beginnt der barrierefreie Umbau des Eingangs in die Stadtbibliothek. Die Pläne zeigen, dass Barrierefreiheit und Stadtplanung im Einklang miteinander stehen können.
Aber auch der barrierefreie Ausbau weiterer Bushaltestellen und der weitere Abbau von Bordsteinhürden zeugen vom kontinuierlichen Prozess hin zur barrierefreien Kommune Ladenburg.
Dank einer Landesförderung von 50% können wir zusammen mit der Bevölkerung eine Fußverkehrskonzeption ausarbeiten und über die Neuverteilung des öffentlichen Raums im Sinne einer Gleichberechtigung für alle Beteiligten diskutieren.
Den vielfach geäußerten Wunsch nach einer durchgängigen Tempo 30 Zone im gesamten Stadtgebiet für Bereiche, in denen aktuell noch Tempo 50 gilt, unterstützen wir voll und ganz.
Autos, die auf Gehwegen geparkt werden, bereiten uns nach wie vor große Probleme. Gerade in den altstadtnahen Straßen, die vielfach auch Schulwege sind, besteht noch akuter Handlungsbedarf. Kinder müssen die Schulwege sicher und selbstständig nutzen können. Barrierefreie Fußwege helfen allen, sich fortzubewegen. Wir brauchen daher kluge Parkraumlösungen, damit Gehwege hindernisfrei genutzt werden können.
Wohnen in Ladenburg
Wohnen in Ladenburg ist teuer und für viele unerschwinglich. Im Bereich des sozialen Wohnraums haben wir noch einen ausgeprägten Mangel. Die zögerliche Bautätigkeit bei Projekten mit mietgeminderten Wohnungen oder im sozialen Wohnungsbau verschärfen die Situation.
Mit dem Bau der Wohnungen im Alemannenweg wurde ein wirklich innovatives, sozial und ökologisch gelungenes Projekt geschaffen. Wir sind froh, dass der CBHF diese Wohnungen ermöglicht hat. Aber wir brauchen Folgeprojekte. Dafür sind im CBHF für die Schriesheimer Straße Planungsmittel eingestellt.
Klimaneutrales Ladenburg
Ladenburg soll 2040 klimaneutral sein, also in gerade einmal 16 Jahren.
Möglichst rasch brauchen wir einen kommunalen Wärmeplan als Fahrplan auf dem Weg zur Wärmewende. Wir brauchen eine Bestandsaufnahme möglicher erneuerbarer Energien, deren Einsatzmöglichkeiten, letztendlich Planungssicherheit für alle, die ihre Heizungen neu einbauen oder austauschen müssen.
Derzeit hat die Stadt eine Machbarkeitsstudie zum Einsatz einer Flußwärmepumpe mit dem Anschluss an ein kleines Nahwärmenetz beauftragt, ein hoffnungsvolles Signal, wie wir meinen.
Der Energieverbund von neuer Dreifeldsporthalle und Freibad ist bereits heute ein Leuchtturmprojekt weit über unsere Grenzen hinaus.
In den Haushaltsresten aus 2023 stehen uns für 2024 noch umfangreiche Mittel für den weiteren Ausbau von PV-Anlagen zur Verfügung. Wir hoffen darauf, dass sie bald eingesetzt werden.
Die Bürgerinitiative für Photovoltaik in Ladenburg wird hoffentlich noch in 2024 konkrete Angebote an interessierte Bürgerinnen und Bürger machen können.
Eine Öffnung der Altstadtsatzung für PV Anlagen in unserer denkmalgeschützten Altstadt sehen wir als gangbaren Kompromiss zwischen Denkmal- und Klimaschutz an.
Eine gezielte Förderung von Balkonkraftwerken, wie von der CDU gefordert, halten wir aufgrund der inzwischen günstigen Anschaffungskosten und der damit verbundenen schnellen Amortisation nicht für mehr für erforderlich.
Die Grünflächen in der Stadt tragen wesentlich dazu bei, dass sich Bürgerinnen und Bürger und Gäste hier wohlfühlen können. Bäume spenden Schatten und sind Klimaschutz. An heißen Tagen kann man unter ihnen ein Plätzchen finden, das um bis zu 4 Grad kühler ist als die Umgebungstemperatur.
Auch die neu angelegten klimaangepassten Staudenpflanzungen sind ein Mehrwert für alle, ebenso für unsere Insekten. Konsequent müssen die öffentlichen Flächen im Stadtgebiet an die veränderten klimatischen Bedingungen angepasst werden. Wir werden künftig Orte und Plätze brauchen, die in Hitzesommern Kühlung versprechen.
Biotopvernetzung hilft in unserer stark besiedelten Region Fauna und Flora zu ihrem Recht. Denn Naturschutz bedeutet auch Klimaschutz.
Digitales Ladenburg
Neben dem digitalen Ausbau mit Glasfaser für die Schulen und städtischen Einrichtungen, freuen wir uns, wenn ein Anbieter auch für private Haushalte ein Angebot für einen Glasfaseranschluss unterbreiten wird.
Toll sind die Landeszuschüsse für die Erstausstattung der Schulen mit Tablets, doch langfristig erhoffen wir uns für Nachkauf und Betreuung eine nachhaltige Folgeunterstützung durch das Land.
Kulturelles Ladenburg
Mit den Baden-Württembergischen Literaturtagen haben wir in diesem Jahr eine herausragende Veranstaltung in unserer Stadt. Das Literaturfestival vielerorts wird sicher weit über unsere Stadtgrenzen hinaus Menschen zu uns locken und Ladenburg als kulturelles und touristisches Ausflugsziel noch bekannter machen.
Der Landesfamilienpass ermöglicht Familien den kostenlosen oder vergünstigten Zutritt zu über 170 staatlichen, kommunalen oder privaten Ausflugszielen in Baden-Württemberg. Mit unserem grünen Antrag haben wir auf den Weg gebracht, dass es auch in Ladenburg entsprechende Angebote geben wird.
Baumaßnahmen/Förderungen
Aktuell haben wir in Ladenburg unzählige Baumaßnahmen: Werkrealschule, Freibad, Neue Dreifeldsporthalle, Sebastianskapelle, Abwassersanierung, Barrierefreier Ausbau, Fahrradwege, Umbau St. Johannes Kindergarten, um nur einige zu nennen. Diese Maßnahmen müssen abgearbeitet werden, bevor wir weitere in Angriff nehmen können. Neben den personellen Kapazitäten sind es aber auch die finanziellen Spielräume, die uns in Zukunft spürbar begrenzen werden.
Es gilt: Pflicht vor Kür!
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass die Stadt Ladenburg mit einer Fördersumme von insgesamt 4,2 Millionen € ganz wesentlich von den Töpfen des Landes und Bundes profitiert. Ohne diese Förderungen könnten wir viele Projekte nicht stemmen. Dies gehört auch zur Wahrheit, wenn in regelmäßigen Abständen auf kommunaler Ebene über die mangelnde Unterstützung durch Land und Bund geklagt wird.
Ganz besonders möchten wir den Personen in der Stadtverwaltung unseren Dank aussprechen, die sich arbeitsintensiv und erfolgreich um die Zuschüsse für Ladenburg bemüht haben.
Im Sinne unserer Ladenburger Gemeinderatskultur, die wir sehr wertschätzen, wünsche ich uns schon jetzt eine konstruktive, faire und faktenbasierte Diskussion und Auseinandersetzung um die besten Ideen für die Entwicklung Ladenburgs im Wahlkampf 2024 und freue mich, wenn der Gemeinderat auch weiterhin von demokratischen Kräften getragen wird , die konstruktiv und respektvoll zum Wohle der Stadt entscheiden.
Unsere Fraktion bedankt sich an dieser Stelle bei
Wir stimmen der Haushaltssatzung sowie dem Wirtschaftsplan der städtischen Wasserversorgung der Stadt Ladenburg für 2024 zu, ebenso stimmen wir dem Haushaltsplan des Christlichen Bürgerhospitalfonds sowie dem Haushaltsplan der Günther’schen Stiftung für Jugendhilfe für das Jahr 2024 zu.
Das Investitionsprogramm und die mittelfristige Finanzplanung der Stadt Ladenburg und der städtischen Wasserversorgung nehmen wir zustimmend zu Kenntnis.
Unsere Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen wird sich auch in diesem Jahr mit viel Engagement für unsere Stadt und die in ihr lebenden Bürgerinnen und Bürger einsetzen.
Darauf können Sie sich verlassen!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Maximilian Keller
Fraktionsvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen
-Es gilt das gesprochene Wort-
Der Grüne Ortsverband Ladenburg lädt herzlich ein zum Grünen Treff im März. Themen werden unter anderem sein: Haustürwahlkampf, Rückblick auf die Veranstaltung zur Ganztagsbetreuung, Bericht der Fraktion.
Am 6. Februar wurde die Kandidierenden-Liste von Bündnis 90/Die Grünen aufgestellt. Die folgenden Personen wurden nominiert:
1.Jenny Zimmermann
2.Oliver Steigerwald
3.Iris Lipowsky
4.Max Keller
5.Hanne Zuber
6.Gitta Reuner
7.Isabel Sohn-Frank
8.Jörg Schaber
9.Irene Niethammer
10.Jesper Behr
11.Alicia Amberger
12.Tim Ellerhoff
13.Anne Glombitza
14.Felix Gramlich
15.Joanna Mickiewicz
16.Alex Knapstein
17.Allan Russel
18.Andrea Schieder
19.Marita Möller
20.Eva Hofmann
21.Lena Struve
22. Simon Wild
Unter dem Eindruck der Enthüllungen der Recherche-Kollektivs CORRECTIV, der die menschenverachtenden Pläne von Mitgliedern der AfD, Neonazis und anderer Rechten zur Abschiebung von Millionen Menschen dokumentiert, hat sich eine Gruppe aus Vertretern der Evangelischen und Römisch-Katholischen Kirche, dem Türkisch-Islamischen Kulturverein, der Alevitischen Gemeinde Mannheim, Bündnis 90/Die Grünen, CDU, FDP, Freie Wähler, SPD, Garango-Verein, Ladenburg Int.Akt., AI-Gruppe Ladenburg/Schriesheim, Wir gegen Rechts, Wir für Ladenburg, der IGBCE-Ortsgruppe und der Stadt Ladenburg zusammengefunden und eine Demonstration für Ladenburg organisiert.
Der Grüne Ortsverband Ladenburg lädt herzlich ein zum ersten Grünen Treff des Jahres.Wir wollen ein wichtiges Thema angehen: Den Umgang mit rechten Parolen.
Die hohen Umfragewerte der AfD, der rauhe Ton in den politischen Debatten und nicht zuletzt die Recherchen von CORRECTIV zum "Geheimplan für Deutschland" müssen uns erschrecken. Was kann jede:r von uns tun? In welchen Situationen kann man wie reagieren auf rechte Argumente und Anfeindungen?
Wir schauen uns zusammen verschiedene Situationen und Parolen an und diskutieren Herangehensweisen. Habt ihr schon Ideen und gutes Material? Dann bringt es gerne mit!